Ein Pilgerabzeichen aus Zinn.
Maße: 3,4 cm auf 3,8 cm
Hier handelt es sich um die Nachbildung eines Abzeichens mit der Abbildung eines Greifs.
Solche Pilgerabzeichen sind bei katholischen Pilgern noch heute üblich. Es handelt sich um eine Art Orden als Auszeichnung für das erfolgreiche Erreichen des Pilgerortes oder wie in diesem Fall einfach um ein Symbol und Glücksbringer.
Der Greif war ein recht verbreitetes Wappensymbol. Der Greif war im Wappen von Edward III. von England. Und auch Ritter Gawain der Tafelrunde trug einen Greif im Wappen.
Man hielt den Greif, wie den Drachen, im ganzen Mittelalter für ein seltenes aber real existierendes Lebewesen. Ausgelöst wurde dieser Irrglaube von skytischen Nomaden die in der Antike beim Schürfen nach Gold das Skelett eines Protoceratops ausgruben. Einem Landdinosaurier mit Schnabel. Sie hielten ihn für den Wächter des Goldes.
Gefunden wurde dieses Zinnabzeichen mit dem Greif das hier die Grundlage für die Replik bildete im District Billinsgate in London. Dieses wurde auf 1325-1375 datiert.
Pilgerzeichen an sich sind ab Mitte des 12. Jahrhunderts üblich.
Offizielle kirchliche Pilgerabzeichen brachte man für gewöhnlich gut sichtbar an seiner Kappe, der Gugel, auf der Oberbekleidung an oder auf einer Tasche an.
Anrüchige, Libido- oder Fruchtbarkeitsanregende oder auch Liebes und Treue-Abzeichen wurden wohl auch am Untergewand angebracht. Eben eher dort wo sie helfen sollten.
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