Ein Pilgerabzeichen aus Zinn.
Maße: 5 cm auf 6,1 cm
Hier handelt es sich um die Nachbildung eines Pilgerabzeichen das den Pilgern des Mittelalters verliehen wurde wenn sie nach Nazaret oder ins Heilige Land allgemein pilgerten. Es zeigt die Verkündigung Mariäs.
Solche Pilgerabezeichen sind bei katholischen Pilgern noch heute üblich. Es handelt sich um eine Art Orden als Auszeichnung für das erfolgreiche Erreichen des Pilgerortes.
Die Szene Mariäs Verkündigung galt als Symbol für das Erreichen, Pilgern und Dienen im heiligen Land allgemein und wurde auf jeden Fall in Nazaret verliehen.
Es zeigt den Engel Gabriel bei der Verkündigung von Jesu Empfängnis. Rechts steht Maria, die eine Hand zum Gruß erhoben, die andere auf dem Bauch als Zeichen ihrer im Augenblick empfangenen Schwangerschaft. Nazaret ist eine der wenn nicht die zentrale Stelle des christlichen Glaubens und so ein überaus wichtiger Pilgerort.
Die Kreuzfahrer errichteten eine neue Kathedrale, die jedoch bereits 1170 bei einem Erdbeben beschädigt wurde. Reparaturarbeiten konnten wegen der Niederlage der Kreuzfahrer im Kampf gegen die Araber 1187 nicht zu Ende geführt werden, doch sicherten Abkommen zunächst die christliche Pilgerschaft.
Mit den Pilgerreisen wurde in den Kirchen viel verdient, aber die weite Reise ins heilige Land war unsicher und so waren diese Orte und die Befriedung der Pilgerrouten einer der Gründe für die Kreuzzüge. (Natürlich ging es wie heute auch zu einem Gewissen grad einfach um Rohstoffe. So stehen viele Kreuzritterburgen teilweise unmittelbar auf Goldminen.)
Gefunden wurde genau dieses Zinnabzeichen das hier als Vorlage diente in Dordrecht und Middelburg. Das Material dieser Fundstücke datierte von 1175 bis 1225.
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