Ein Kegelzelt aus Baumwolle oder Leinen.
Durchmesser am Boden 3 Meter
Höhe 2,6 Meter
Imprägnierte Baumwolle ca. 360g/qm
oder
Imprägniertes Leinen ca. 600 g/qm
Paketinhalt:
Plane, Zweiteiliger Mast, Seil zur Verstärkung der Mastverbindung,
Heringe + 2 Ersatz, Hölzerne Zeltspitze, Säcke für Heringe und Zelt.
Lieferzeit maximal 4 Wochen nach Zahlungseingang.
Optional mit nicht sichtbaren Kunststoffstreifen in den Nähten zur Verstärkung und zur besseren Abdichtung (+ 100 Euro).
Eine Kegelzelt aus Baumwolle mit einem zweigeteilten Mast, der mit Holzstiften verbunden und mit einem Leinenseil umwickelt stabil steht. Die gleiche Technik verwenden wir seit Jahren erfolgreich bei unserem Sonnensegel.
Die Stangen sind mit Bienewachs gewachst und messen zusammengebaut 2,6 Meter. Über der Plane kommt auf den Mast eine gedrehte Holzspitze.
Der Durchmesser des Zeltes am Boden misst ungefähr 3 Meter. Stählerne Heringe (Vierkantmaterial 35 cm lang) sind dabei und allein mit denen steht die gesamte Konstruktion ohne ein Spannseil. Die imprägnierte Baumwolle wiegt 300 Gramm pro Quadratmeter, Leinen 550 Gramm pro Quadratmeter. Das Material Baumwolle ist natürlich für unsere Region und das Hochmittelalter nicht authentisch. Aber dieses Zelt ist eben deutlich preiswerter als ein Pendant aus Leinen.
Die Ritter erfanden das Camping.
Bei Reisen mit wenig Gefolge zog man für gewöhnlich von Burg zu Burg oder von Stadt zu Stadt.
Größere Gefolge hatten da aber oft gar keinen Platz und so wurden Zeltlager erstellt.
Auch für Belagerungen wurden als erstes Zeltstädte als Heerlager aufgebaut. Später im Mittelalter wurden auch Trutzburgen gebaut, aber selbst bis die standen musste auch erst in Zelten campiert werden.
In jedem Fall verbrachten Adelige viel Zeit auf Reisen und die Möbel die sie besaßen waren leicht zerlegbar und möglichst leicht gebaut, da sie auf Reisen für gewöhnlich komplett mitgenommen wurden.
Diese Feldzüge nennt man auch Kampagne (aus dem Französischen) woher tatsächlich auch das Wort Camping rührt.
Bilder von den hier angeboteten Kegelzelten findet man in der Parzival-Handschrift und im Rolandlied. Beides
Codices die in der Mitte des 13. Jh. entstanden.
Oft sind diese Zelte auch bunt bemalt.
Dekorationsartikel gehören nicht zum Lieferumfang
****Wind- und Schmutzschutz an der Unterkante der Seitenwände des Zeltes angenäht. Aus dem Obermaterial gefertigt, also aus imprägnierter Baumwolle oder Leinen in der Gewichtung wie im Produkt beschrieben. Schützt die Wände vor Schmutz bei aufgeweichten Wiesen und unterdrückt Zugluft bei Wind.
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