Ein Pilgerabzeichen aus Zinn.
Maße: 8 cm auf 3,5 cm
Hier handelt es sich um die Nachbildung eines Pilgerabzeichen das nicht wie üblich den Pilgern des Mittelalters verliehen wurde wenn sie zu einer heiligen Stätte oder Reliquie pilgerten. Das Beispiel das wir hier anbieten stammt aus Geraardsbergen im heutigen Belgien. Es gibt aber auch Pilgerstätten in Rom in der Kirche “Sant’Adriano al Foro” und in Würzburg. St. Adrian war und ist der Patron von Soldaten, Waffenhändler, Wachen und Schmiede, aber auch der Metzger und Brauer
Hadrian oder Adrianus war römischer Offizier und ließ damals 23 Christen gefangen nehmen und foltern. Keiner der Gefolterten verleugnete seinen Glauben und Adrian fragte sie warum. Sie antworteten dass Sie es ertragen weil sie selig werden wollen in den Augen Gottes. Adrian war derart beeindruckt dass er sich sofort auf die Liste der Gefangenen setzen ließ. Er wurde deshalb sofort verhaftet und gefoltert. Unter anderem wurden ihm seine Füße auf einem Amboss zerschmettert, weswegen man ihn als Heiligenfigur oft auf dem Amboss stehend darstellt.
Ebenfalls interessant, weil außergewöhnlich, ist die Tatsache dass seine Frau Natalia ihm in Folter und Tod folgte. Auch sie wurde dafür heilig gesprochen.
Das Material dieser Fundstücke datierte von 1450 bis 1500.
Pilgerzeichen an sich sind ab Mitte des 12. Jahrhunderts üblich.
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